Vielleicht haben Sie erst seit einigen Tagen Rückenschmerzen. Vielleicht besteht das Beschwerdebild aber auch schon länger und bisherige Therapien blieben wirkungslos. In beiden Fällen entscheidet die exakte Bestimmung der Schmerzquellen über den Behandlungserfolg. 

Diagnostische Blockaden: Wo sitzt der Schmerz wirklich?

Vielleicht haben Sie erst seit einigen Tagen Rückenschmerzen. Vielleicht besteht das Beschwerdebild aber auch schon länger und bisherige Therapien blieben wirkungslos. In beiden Fällen entscheidet die exakte Bestimmung der Schmerzquellen über den Behandlungserfolg. Je länger ein Rückenschmerz besteht, umso lohnender ist ein Perspektivwechsel. Es gilt, die Standarddiagnostik zu hinterfragen und sich unvoreingenommen auf die Suche nach den tatsächlichen Verursachern der Schmerzen zu begeben.

Hinterfragen. Verstehen. Handeln.

Vielleicht haben Sie plötzliche Rückenbeschwerden mit zunehmender Stärke bei Belastung und Ausstrahlung in ein Bein. Der durch Ihren Arzt geäußerte Verdacht auf einen Bandscheibenvorfall lässt sich scheinbar durch die Kernspintomographie bestätigen. Die Aufnahmen zeigen die typischen Veränderungen.

Aber Vorsicht! Übereilte Schlüsse können zu wirkungslosen Therapien und unnötigen Operationen führen! Ob es tatsächlich eine andere Ursache der Beschwerden gibt, lässt sich mit diagnostischen Blockaden herausfinden.

Das Prinzip ist mit einer Lokalanästhesie beim Zahnarzt vergleichbar: Der Zahnarzt unterbricht die Schmerzweiterleitung durch eine Nervenblockade. Weil der Zahnnerv ein offensichtlicher Schmerzverursacher ist, besteht Schmerzfreiheit für die Dauer der örtlichen Betäubung.

Diagnostische Blockaden als Wegweiser zur Schmerzfreiheit.

Diagnostische Blockaden an der Wirbelsäule funktionieren nach dem gleichen Prinzip. Basierend auf dem Erstgespräch, der körperlichen Untersuchung und den Resultaten der Bildgebung werden mögliche schmerzauslösende Strukturen wie Nerven, Sehnenansätze oder auch Wirbelgelenke identifiziert und einzeln unter Röntgenkontrolle betäubt. Kommt es im Anschluss daran zu der erwarteten Schmerzminderung, ist ein Schmerzgenerator identifiziert. Führt eine Blockade nicht zur erhofften Schmerzlinderung, ist offensichtlich eine andere Struktur der gesuchte Schmerzverursacher.

Meist sind zwei bis drei Spritzen notwendig, um die tatsächlichen Schmerzquellen zu finden. Ziel ist immer die Erstellung einer individuellen Schmerzlandkarte, die genau zeigt, wo Handlungsbedarf besteht. Sie ist die Grundlage eines auf jeden Patienten individuell abgestimmten Behandlungsplans.

 Eine Herausforderung für die Diagnostik

Mit fortschreitender Erkrankungsdauer steigt nicht nur der Leidensdruck, sondern auch die Komplexität der Erkrankung und damit zwangsläufig auch die der Diagnostik. Chronisch werden Schmerzen, die länger als 3 bis 6 Monate bestehen und denen immer auch eine Tendenz zur Verselbstständigung innewohnt – der Schmerz wird vom Symptom zur eigenständigen Erkrankung.

Lag anfangs „nur“ ein anatomischer Defekt der Wirbelsäule vor, bedeutet Chronifizierung ein Teufelskreis aus Schmerz, schmerzverstärkender Schonhaltung und psychischer Beeinträchtigung aufgrund des erkrankungsbedingt erhöhten Stressniveaus.

Die Identifikation der einzelnen Schmerzursachen wird immer schwieriger. Umso größerer Bedeutung kommt dann einer präzisen Diagnostik zu, die das Konzept einer einzelnen Schmerzursache hinter sich gelassen hat und die die Vielzahl verschiedener Faktoren im Sinne einer individuellen Schmerzlandkarte berücksichtigt. In Bezug auf den Rückenschmerz ist unsere Grundlage dafür das Münchner Rückenschmerzmodell.

Meist sind zwei bis drei Spritzen notwendig, um die tatsächlichen Schmerzquellen zu finden. Ziel ist immer die Erstellung einer individuellen Schmerzlandkarte, die genau zeigt, wo Handlungsbedarf besteht. Sie ist die Grundlage eines auf jeden Patienten individuell abgestimmten Behandlungsplans.

Diagnostische Blockaden:
Wo sitzt der Schmerz wirklich?

Je länger ein Rückenschmerz besteht, umso lohnender ist ein Perspektiven-Wechsel. Es gilt, die Standarddiagnostik zu hinterfragen und sich unvoreingenommen auf die Suche nach den tatsächlichen Verursachern der Schmerzen zu begeben.
Hinterfragen. Verstehen. Handeln.

Vielleicht haben Sie aber auch plötzliche Rückenbeschwerden mit zunehmender Stärke bei Belastung und Ausstrahlung in ein Bein. Der durch Ihren Arzt geäußerte Verdacht auf einen Bandscheibenvorfall lässt sich scheinbar durch die Kernspintomographie bestätigen. Die Aufnahmen zeigen die typischen Veränderungen. 

Aber Vorsicht! Übereilte Schlüsse können zu wirkungslosen Therapien und unnötigen Operationen führen! Ob es tatsächlich eine andere Ursache der Beschwerden gibt, lässt sich mit diagnostischen Blockaden herausfinden.

Das Prinzip ist mit einer Lokalanästhesie beim Zahnarzt vergleichbar: Der Zahnarzt unterbricht die Schmerzweiterleitung durch eine Nervenblockade. Weil der Zahnnerv ein offensichtlicher Schmerzverursacher ist, besteht Schmerzfreiheit für die Dauer der örtlichen Betäubung.

Diagnostische Blockaden an der Wirbelsäule funktionieren nach dem gleichen Prinzip. Basierend auf dem Erstgespräch, der körperlichen Untersuchung und den Resultaten der Bildgebung werden mögliche schmerzauslösende Strukturen wie Nerven, Sehnenansätze oder auch Wirbelgelenke identifiziert und einzeln unter Röntgenkontrolle betäubt. Kommt es im Anschluss daran zu der erwarteten Schmerzminderung, ist ein Schmerzgenerator identifiziert. Führt eine Blockade nicht zur erhofften Schmerzlinderung, ist offensichtlich eine andere Struktur der gesuchte Schmerzverursacher.

Meist sind zwei bis drei Spritzen notwendig, um die tatsächlichen Schmerzquellen zu finden. Ziel ist immer die Erstellung einer individuellen Schmerzlandkarte, die genau zeigt, wo Handlungsbedarf besteht. Sie ist die Grundlage eines auf jeden Patienten individuell abgestimmten Behandlungsplans.

Chronische Schmerzen: Eine Herausforderung für die Diagnostik

Mit fortschreitender Erkrankungsdauer steigt nicht nur der Leidensdruck, sondern auch die Komplexität der Erkrankung und damit zwangsläufig auch die der Diagnostik. Chronisch werden Schmerzen, die länger als 3 bis 6 Monate bestehen und denen immer auch eine Tendenz zur Verselbstständigung innewohnt – der Schmerz wird vom Symptom zur eigenständigen Erkrankung.

Lag anfangs „nur“ ein anatomischer Defekt der Wirbelsäule vor, bedeutet Chronifizierung ein Teufelskreis aus Schmerz, schmerzverstärkender Schonhaltung und psychischer Beeinträchtigung aufgrund des erkrankungsbedingt erhöhten Stressniveaus. 

Die Identifikation der einzelnen Schmerzursachen wird immer schwieriger. Umso größerer Bedeutung kommt dann einer präzisen Diagnostik zu, die das Konzept einer einzelnen Schmerzursache hinter sich gelassen hat und die die Vielzahl verschiedener Faktoren im Sinne einer individuellen Schmerzlandkarte berücksichtigt. In Bezug auf den Rückenschmerz ist unsere Grundlage dafür das Münchner Rückenschmerzmodell.

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